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  • Verkörperung und Beziehung

    Für einen zeitgemäßen Humanismus
    72 Seiten   s/w   Broschiert  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-16-0

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    Mit dem Erich Fromm-Preis zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Personen aus, die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen oder journalistischen Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne Erich Fromms geleistet haben bzw. leisten. Die Reihe »Edition Erich Fromm Lectures« wird von der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft e.V. heraus­gegeben und dokumentiert die Beiträge der Preisverleihung.

    Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein humanistisches Engagement im Geiste von Erich Fromm zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs mit dem Erich Fromm-Preis 2023 aus.

    In vielen seiner Veröffentlichungen und öffentlichen Äußerungen wird deutlich, dass Thomas Fuchs ganz in der Tradition des von Erich Fromm vertretenen Humanismus steht und auf überzeugende Weise wissenschaftlich gegen eine weitverbreitete naturalistisch-szientistische Sichtweise des Menschen argumentiert. Wie Erich Fromm sieht er den Menschen als Beziehungs- bzw. Bezogenheitswesen, dessen neuronale Fähigkeiten sich nur in einem permanenten Prozess der Bezogenheit entwickeln und erhalten. Leiblichkeit und Lebendigkeit sind seine Schlüsselbegriffe. Er leistet damit, wie er selbst formuliert, den dringend notwendigen »Widerstand gegen die Herrschaft technokratischer Systeme und Sachzwänge ebenso wie gegen die Selbstverdinglichung und Technisierung des Menschen« im 21. Jahrhundert, so wie es Erich Fromm auf seine Weise im 20. Jahrhundert tat. Dafür erhält er den Erich Fromm-Preis 2022.

    Mitwirkende

    Fuchs, Thomas

    von Thadden, Elisabeth

    Hardeck, Jürgen

  • The Significance of Erich Fromm for the Present

    108 Pages   b/w   Paperback  
    Language: English
    ISBN 978-3-903893-15-3

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    «All relatedness experiences that strengthen a person’s own physical, mental and spiritual abilities are conducive to human success. Only by exercising one’s own physical powers is one able to move and develop strength. The same holds true for his mental powers: Inasmuch as one is able to think, feel, judge and imagine things by one’s own mental powers, one is autonomous, free and independent of external forces.» (Rainer Funk)

    Rainer Funk, Erich Fromm’s last scientific collaborator and administrator of his literary estate, answers a total of 100 questions posed by Hamid Lechhab. The conversation introduces the wide spectrum of Erich Fromm’s scientific and humanistic thought in order to make his findings meaningful to the present. The focus is on the social psychology developed by Fromm, with which it is possible to explain how technical, economic, and social changes affect the mental striving of human beings and lead either to more freedom and self-determination or to more dependence and being determined by others.

    Dr. Rainer Funk lives in Tübingen (Germany) and is a psychoanalyst and Erich Fromm’s Literary Executor. He is editing Fromm’s writings and is the director of the Erich Fromm Institute in Tübingen which houses Fromm’s library and literary estate as well as a huge collection of secondary literature on Fromm. In the last decade he analyzed a new social character orientation that is enthusiastic about constructing reality anew but suffers from an unconscious unbounded self. His last book publication in English is an introduction to the life and work of Erich Fromm. It was published in 2019 with Bloomsbury under the title «Life Itself Is an Art».

    Dr. Hamid Lechhab was born in Morocco in 1962 and there he studied philosophy and psychology. In Paris, he completed his studies in psychology and education with a doctorate. Since 1990 he has been living in Vorarlberg, Austria, and working in the area of youth work. For his great commitment as a translator and bringing cultures into a dialogue with each other, he received the Erich Fromm Prize in 2004 and the Gerhard-von-Cremona Honorary Prize in Toledo in 2019.

    Reflexionen:

    Mitwirkende

    Funk, Rainer

    Lechhab, Hamid

  • Die Bedeutung von Erich Fromm für die Gegenwart

    108 Seiten   s/w   Broschiert  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-14-6

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    «Für das Gelingen des Menschen sind alle Bezogenheitserfahrungen förderlich, die die eigenen körperlichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten des Menschen stärken. Nur wenn ein Mensch aus eigenen Kräften sich bewegen, Kraft entwickeln, aber eben auch denken, fühlen, urteilen und sich Dinge vorstellen kann, ist er selbständig, frei und unabhängig von fremden Kräften.» (Rainer Funk)

    Auf insgesamt 100 Fragen von Hamid Lechhab gibt Rainer Funk, Erich Fromms letzter wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verwalter seines Nachlasses, Antwort. Das Gespräch macht mit dem breiten Spektrum des wissenschaftlichen und humanistischen Denkens von Erich Fromm bekannt, um seine Erkenntnisse für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Im Mittelpunkt steht dabei die von Fromm entwickelte Sozialpsychologie, mit der sich erklären lässt, wie sich technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen auf das psychische Streben des Menschen auswirken und entweder zu mehr Freiheit und Selbstbestimmung oder zu mehr Abhängigkeit und Fremdbestimmung führen.

    Dr. Rainer Funk lebt als Psychoanaly­tiker in Tübingen und leitet dort das Erich Fromm Institut, das die Bibliothek und den wissenschaftlichen Nachlass von Erich Fromm beherbergt sowie eine umfangreiche Sammlung der Literatur über Erich Fromm. Neben seiner Herausgebertätigkeit und zahlreichen Publikationen über Fromm veröffentlichte er zur Psychoanalyse des gegenwärtigen Menschen. So beschrieb er in ‹Ich und Wir› (2005) und in ‹Der entgrenzte Mensch› (2011) den «ich-orientierten Sozialcharakter». Dieser setzt ganz auf Selbstbestimmung, will alles ent-grenzen und ent-binden und Wirklichkeit neu und anders erfinden.

    Dr. Hamid Lechhab wurde 1962 in Marokko geboren und studierte dort Philosophie und Psychologie. In Paris schloss er sein Studium der Psychologie und Pädagogik mit einer Promotion ab. Seit 1990 lebt und arbeitet er in Vorarlberg, Österreich, im Bereich Jugend­arbeit. Für seine großes Engagement, als Übersetzer die Kulturen ins Gespräch miteinander zu bringen, erhielt er 2004 den Erich Fromm Preis und 2019 in Toledo den Gerhard-von-Cremona Ehrenpreis.

    Reflexionen:

    Mitwirkende

    Funk, Rainer

    Lechhab, Hamid

  • Der politische Kampf der religiösen Sozialisten Österreichs

    Ausgewählte Schriften - Band 2 Hrsg. von Wolfgang Palaver und Cornelius Zehetner
    534 Seiten   s/w   Hardcover   Fadenheftung   Lesebändchen 
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-12-2

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    Erstmalig werden hier Schriften aus dem reichhaltigen Nachlass des „kleinen“ Otto Bauer (1897-1986) der Öffentlichkeit vorgelegt. Geboren in Wien, tätig als Metallarbeiter, engagiert zunächst im Umkreis der katholischen Arbeiterjugend und des Karl-von-Vogelsang-Bundes, ehe er 1922 der österreichischen Sozialdemokratischen Partei beitrat, hatte Bauer 1926 den Bund der religiösen Sozialisten als Teilorganisation der SDAP gegründet. Während im 2021 erschienenen ersten Band der Ausgewählten Schriften alle seine Artikel aus der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Menschheitskämpfer“ präsentiert wurden – dem Organ des Bundes, das von 1927 bis zum Verbot durch die austrofaschistisch-christlichsoziale Regierung Dollfuß im Februar 1934 erschien –, rückt hier der politische Kampf der religiösen Sozialisten in einen weiteren Kontext. Geboten wird insbesondere Bauers ausführlicher „Rückblick auf das Wirken der religiösen Sozialisten“ aus den 1980er Jahren: eine mit reichhaltigen Originalzitaten versehene Darstellung aus einer gereiften, gegenüber der Kirche ebenso wie gegenüber der Partei kritischen und distanzierten Perspektive. Über den Zeitraum der Existenz des Bundes in der Ersten Republik hinaus werden die Ziele und Differenzen eines religiös-sozialistischen Engagements bis hin zur südamerikanischen Befreiungstheologie der siebziger Jahre erörtert.

    Desgleichen beleuchtet Bauer in den um dieselbe Zeit entstandenen „Fragen an ‚Herbst‘“ (sein bevorzugtes Pseudonym während der Illegalität) die Geschichte der Nachfolgepartei der SDAP ab 1934, der „Revolutionären Sozialisten“; er beurteilt darin seine Zusammenarbeit mit deren Vorsitzendem Joseph Buttinger, aber auch mit Dr. Otto Bauer und anderen Protagonist:inn:en der Auslandsvertretung der österreichischen Sozialisten (AVÖS) bis in die Zeit des Exils. Eine autobiographische Darstellung der Flucht der Familie Bauer über Italien in die Schweiz Anfang April 1938, unmittelbar nach dem „Anschluss“ Österreichs ans nationalsozialistische Deutschland, liefert „Unter den Passagieren“ (1960er oder später); und im letzten hier vorgelegten, 1943 in den USA verfassten Text „Abschied vom Sozialismus“ zieht Bauer eine scharfe Bilanz sozialistischer Politik insgesamt angesichts der Niederlage gegen den europäischen Faschismus, aber auch der Versuche eines „Neubeginnens“.

    Umrahmt werden diese vier Schriften von einem Gedenken an und Interview mit Michael Benedikt, dem 2012 verstorbenen österreichischen Philosophen und Initiator der vorliegenden Ausgabe, in dessen Armen Otto Bauer starb; außerdem einer Einleitung der Herausgeber und editorischen Notizen zu den einzelnen Texten. Zur historischen Einordnung und inhaltlichen Aufschlüsselung verhilft ein umfangreicher Anhang: eine detaillierte Chronologie, ein Gesamt-Schriftenverzeichnis Otto Bauers mit Überblick über den Nachlass, eine Liste von Mitgliedern und Mitarbeiter:inne:n des BRS, ein zweifaches Namenregister (der Personen und der Orte/Programme/Institutionen) sowie, die Bände 1 und 2 erfassend, ein umfangreiches Personenlexikon der mitunter klandestinen Protagonist:inn:en und ein ausführliches Literaturverzeichnis.

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    Die dreibändige Ausgabe bietet eine kommentierte Auswahl der Schriften des «kleinen» Otto Bauer (1897–1986), der den Bund der religiösen Sozialisten Österreichs mitbegründete. Die Auswahl reicht von den frühen Artikeln der 1920er Jahre bis zu Texten, die nach 1938 vor allem im amerikanischen Exil entstanden sind. Die Texte blieben mit Ausnahme der Zeitschriftenartikel der 1920er und 1930er Jahre bisher unveröffentlicht und werden hier erstmals aus dem Nachlass publiziert. Inhaltlich erstrecken sich die Texte dieser Auswahl in weitem Bogen von politischen Analysen, Debattenbeiträgen sowie kulturkritischen Abhandlungen hin zu stark biblisch inspirierten existenzphilosophischen, religiösen und apokalyptischen Texten.

    Die drei Bände werden auch als E-Books gemäß open access der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

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    Wolfgang Palaver ist seit 2002 Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck und seit 2019 Präsident von Pax Christi Österreich.

    Cornelius Zehetner lehrt Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien und ist Präsident der Gesellschaft für Phänomenologie und kritische Anthropologie.

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    Mitwirkende

    Bauer, Otto

  • Mostviertler Biographien

    256 Seiten   Farbe  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-13-9

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    Die Menschen im Mostviertel standen selten im Zentrum der großen Geschichte. In ihren Biographien aber spiegeln sich die Auswirkungen großer Ereignisse und bedeutender Entwicklungen wider.
    Dieser Band versammelt 15 Biographien von bekannten und unbekannten Menschen, die in den letzten beiden Jahrhunderten in der Region gelebt haben. Sie alle, Bauer und Bischof, Kleinhäusler und Künstler, Greißlerin und Gutsbesitzerin ermöglichen mit ihren Lebensgeschichten überraschende und neue Einblicke in die Geschichte des Mostviertels.

    Mitwirkende

    Buchner, Thomas

    Zankl, Eva

    VEMOG (Verein für Mostviertler Geschichte)

  • SAGO – Alles, was ein Lied braucht

    Unterweisungen aus der Schule für Musik und Poesie von Christof Stählin
    284 Seiten   Hardcover   Fadenheftung  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-11-5

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    Christof Stählin, Schriftsteller, Liedermacher und Kabarettist, war seit 1970 mit eigenen Liedern und Texten auf Tourneen unterwegs. Mit dem Trompetenvirtuosen Edward Tarr, dem Cellisten und Bassisten Martin Bärenz gründete er das Ensemble „Fanfare der Poesie“. Von 1979 bis 1986 gab Stählin in loser Folge ein- bis zweimal im Jahr das Periodikum "Schöner denken. Zeitung für Humor & Mystik" heraus. 1989 rief er die Friedberger Akademie für Poesie und Musik – Sago ins Leben, seither Sago – Mainzer Akademie für Musik und Poesie. Aus den Ideen dieser Zeit hat Philipp S. Rhaesa, der viele Jahre mit Christoph Stählin gearbeitet hat, dieses Buch destilliert.

    Stählin über Stählin: „Ich möchte mein Publikum auf möglichst wenig laute, dafür aber eindringliche Art unterhalten. Den Stoff für die Stücke suche ich aus den Zwischenbereichen des Lebens zu ziehen, aus den Ritzen: Tagtraum, Schatten, Schaum, kleine Handbewegungen. Meine Aufmerksamkeit bewegt sich dort, wo das Privateste allen gemein ist, wo das Triviale ins Geheimnisvolle umschlägt. Gesellschaft suche ich dort, wo sie sich in jedem Einzelnen abspielt, Politik da wo sie eine gemeinsame Wurzel mit vermeintlich unpolitischen Lebensbereichen hat. Karl Valentin ist mein Vorbild darin, das Selbstverständliche in Zweifel zu ziehen, denn das Selbstverständliche ist die empfindlichste Seite jeder Gesellschaft […] Ich möchte, dass mein Zuhörer fühlt, wie dicht bei ihm die Grenze zum Unerforschten liegt, ja dass sie durch ihn selbst hindurch geht. Es geht darum, einige Dinge umzustoßen, die bei uns so sehr feststehen: dass Phantasie nicht präzise, dass Traum nicht konkret, dass Denken nicht sinnlich sei, dass Poesie und eine kritische Sicht der Welt nicht zusammengehören."

    Christof Stählin starb 2015 mit 73 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.

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    Rhaesa, Philipp S.

  • DSQ – Will Have Nothing Left To Use

    60 Seiten   Farbe  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-09-2

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    Die vorliegende Katalog Publikation gibt Einblick in die gleichnamige Werkserie „DSQ – Will Have Nothing Left To Use“, in der der Künstler Andreas Dvořák die architektonische Struktur des Wiener Stadionbads zeichnerisch aufnimmt, um seine einzelnen baulichen Elemente von Sprungturm, Tribüne über Waschbereich und Umkleide etc. einerseits festzuhalten, andererseits zu verdeutlichen. Diese Zeichnungen oszillieren zwischen funktionaler Architekturzeichnung, die ursprüngliche Entwurfsideen reanimiert und verstärkt, Wiedererkennbarkeit und Detailtreue atmet, dabei aber immer auch durch diese feine poppige Buntstift Interpretation der funktionalen Trägerelemente über reine Dokumentation hinaus zum Leuchten und zu räumlicher Wirkung bringt.

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    Dvořák, Andreas
    Andreas Dvořák, in Wien geboren, beschäftigt sich mit gegenkulturellen Strategien und analysiert Parallelen von Vereinnahmung diverser Subkulturen (Sport, Kunst und Popkultur), die an Konzepte des Nationalstaates und der Konkurrenz gekoppelt sind. In seinen Arbeiten widmet er sich Entwürfen, die dieser Logik entgegnen sollen und das räumliche Erscheinungsbild der Gegenwart mitbestimmt haben. Seine Porträts umfassen nicht nur gezeichnete und malerische Elemente, sondern auch performative raumerfassende Momente, welche sich auch in der Repetition der zeichnerischen Linien wiederfindet. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Kontextuelle Malerei), betreibt seit 2005 das Label Fettkakao.

    Egger, Christian
    lebt als bildender Künstler, Musiker und freier Autor in Wien. Von dem Mitherausgeber des Künstler:innen-Fanzines www.ztscrpt.net erschien zuletzt mit Shows, Signals, Unvernehmen: Collected Re- & Interviews 2005 – 2020 eine Textsammlung bei Floating Opera Press, Berlin.

  • Haben oder Sein: Leben statt Profit!

    Was mache ich aus dem, was die Gesellschaft aus mir macht?
    110 Seiten   s/w   Broschiert  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-08-5

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    Mit dem Erich Fromm-Preis zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Personen aus, die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen oder journalistischen Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne Erich Fromms geleistet haben bzw. leisten. Die Reihe »Edition Erich Fromm Lectures« wird von der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft e.V. heraus­gegeben und dokumentiert die Beiträge der Preisverleihung.

    Für sein gesellschaftspolitisches Engagement im Geiste von Erich Fromm zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Professor Dr. Ueli Mäder mit dem Erich Fromm-Preis 2022 aus.

    Ueli Mäders wissenschaftliches Denken und politisches Handeln ist sowohl den sozialpsychologischen Erkenntnissen als auch dem humanistischen Engagement Erich Fromms verbunden. Ihn zeichnet ein besonderes Gespür für soziale Gerechtigkeit aus, das um den Zusammenhang von Gerechtigkeit und Hass weiß, und das Erich Fromm in seinem letzten Lebensjahr so ausdrückte: »Hass kann nicht verschwinden, solange Gerechtigkeit und Gleichheit nicht aufgerichtet sind, ebenso wie die Wahrheit nicht aufgerichtet werden kann, solange man lügen muss, um die Verletzungen der Prinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeit zu rechtfertigen.«  (Wer ist der Mensch? – 1983d [1979])
    Dieses tiefe Gespür für Gerechtigkeit hat Ueli Mäder bei seinen Forschungen zu Fragen der sozialen Ungleichheit sowie bei seinen politischen Stellungnahmen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Konflikten geleitet. Er bezieht offen Stellung, aber immer auf respektvolle Art. So vermag er erfolgreich Brücken zu bauen. Dafür erhält er den Erich Fromm-Preis 2022.

    Mitwirkende

    Mäder, Ueli

    de Weck, Roger

    Hardeck, Jürgen

  • Das Glaubensbekenntnis eines roten Arbeiterpriesters

    222 Seiten   Hardcover   Lesebändchen 
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-10-8

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    Franz Sieder, geboren 1938 in Obergrafendorf/NÖ, studierte Theologie in St. Pölten und wurde 1962 zum Priester geweiht. Er ist unter anderem geistlicher Assistent von Pax Christi, Mitglied des Bundesvorstandes der „Aktionsgemeinschaft für Christentum und Sozialdemokratie“ (ACUS), er war Betriebsseelsorger im Mostviertel, Seelsorger der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung (KAB) der Diözese St. Pölten und Vorsitzender der ökumenischen Friedensbewegung.
    Dieses Buch versammelt ausgewählte Predigten und Referate, die sein lebenslanges Engagement für Benachteiligte widerspiegeln und zeigen, welche Qualität das Christentum auch heute noch haben kann. Franz Sieder ist ein Kämpfer für eine gerechte und friedliche Welt, er verkündet die Botschaft des Evangeliums lebensnah und sozial­kritisch.

    Mitwirkende

    Sieder, Franz

  • Menschheitskämpfer

    Ausgewählte Schriften - Band 1
    612 Seiten   s/w   Hardcover   Fadenheftung   Lesebändchen 
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-06-1

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    Diese dreibändige Ausgabe bietet eine kommentierte Auswahl der Schriften des «kleinen» Otto Bauer (1897–1986), der den Bund der religiösen Sozialisten Österreichs mitbegründete. Die Auswahl reicht von den frühen Artikeln der 1920er Jahre bis zu Texten, die nach 1938 vor allem im amerikanischen Exil entstanden sind. Die Texte blieben mit Ausnahme der Zeitschriftenartikel der 1920er und 1930er Jahre bisher unveröffentlicht und werden hier erstmals aus dem Nachlass publiziert. Inhaltlich erstrecken sich die Texte dieser Auswahl in weitem Bogen von politischen Analysen, Debattenbeiträgen sowie kulturkritischen Abhandlungen hin zu stark biblisch inspirierten existenzphilosophischen, religiösen und apokalyptischen Texten.

    Gegliedert ist diese Ausgabe in drei Bänden, die auch als E-Books gemäß open access der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Inhaltlich gliedern sich die drei Bände folgendermaßen:

    Der erste Band enthält eine komplette Ausgabe aller Artikel, die Bauer in der von ihm mitbegründeten Zeitschrift «Menschheitskämpfer» (1927–1934) veröffentlichte. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser ersten, politischen Phase liegt in der antifaschistischen Agitation in Österreich, der Auseinandersetzung zwischen der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der römisch-katholischen Kirche, der Kritik am österreichischen Ständestaat der Ersten Republik, der möglichen Integration von Sozialismus und Christentum sowie den Entwürfen zu einer Überwindung der kapitalistischen Gesellschaftsform.

    Der zweite Band umfasst die Schriften zum religiösen Sozialismus aus der Phase des politischen Engagements Bauers, bestehend zum einen aus Texten der späteren 1920er Jahre bis ca. 1943, zum anderen aus retrospektiven späteren Darlegungen, allen voran der umfassende «Rückblick auf das Wirken der religiösen Sozialisten», den Bauer ab den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre verfasste. (erscheint Dezember 2021)

    Der dritte Band unter dem Titel «Stammbuch – Geistliches Tagebuch» steht repräsentativ für Bauers Schaffen während der Emigration in die USA. Er setzt sich zusammen aus einem Hauptmanuskript sowie mehreren Aufsätzen und Reflexionen zwischen 1941 und 1970. Thema dieses Bandes sind religiöse, gesellschaftskritische und existenzphilosophische Betrachtungen, die Bauer anhand geschichtlicher Ereignisse, wie z. B. des Abwurfs der ersten Atombombe, des Nachkriegs-Kapitalismus der Vereinigten Staaten sowie des Stalinismus der Sowjetunion entwickelte. Die Grundfragen des dritten Bandes betreffen vor allem religiöse und existentielle Themen wie den Atheismus, Leid, Tod und Hoffnung sowie das Problem der Theodizee, angesichts der apokalyptischen Gefahren, die im 20. Jahrhundert besonders deutlich hervorgetreten sind. (erscheint Dezember 2021)

    Die Bände sind mit Einleitungen, Editionsnotizen, Anmerkungen, Personenregistern, Bibelstellenregistern und Literaturverzeichnissen versehen. Erarbeitet wurde die Edition in einem mehrjährigen, vom FWF geförderten Projekt.

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    Josef Giefing studierte Philosophie, Politikwissenschaften, Theaterwissenschaften und Molekularbiologie in Wien und Tübingen und arbeitet in der Umweltanwaltschaft der burgenländischen Landesregierung.

    Wolfgang Palaver ist seit 2002 Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck und seit 2019 Präsident von Pax Christi Österreich.

    Cornelius Zehetner lehrt Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien und ist Präsident der Gesellschaft für Phänomenologie und kritische Anthropologie.

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    Zur Positionierung des «Menschheitskämpfer»

    Otto Bauer (1897–1986), der Gründer und Vorsitzende des Bundes religiöser Sozialisten Österreichs, geboren in Wien als Sohn einer Näherin und eines Metallschleifers, hatte den Zugang zur Arbeiterbewegung über eine kaufmännische Lehre nach der Volks- und Bürgerschule gefunden: seit 1912 engagierte er sich im Bund der christlichen Arbeiterjugend um Anton Orel (Wien Ottakring) und in Karl von Vogelsangs «Vogelsang-Bund». Am Industriearbeiterstreik des Jänner 1918, in der Spätphase des Ersten Weltkriegs und der Monarchie, war er organisatorisch beteiligt; kraft seiner inzwischen aufgenommenen Tätigkeit als Metallarbeiter übte er zu Beginn der Ersten Republik ein Mandat im Arbeiter-, Angestellten- und Soldatenrat aus (Ende 1918 bis 1919). Nebst Lektüren Marx’ und gewisser Rezipienten wie des katholischen Marxinterpreten Wilhelm Hohoff pflegte Bauer Kontakte zu religiösen Sozialisten aus Deutschland und der Schweiz, namentlich (u.a.) dem Rheinländer Heinrich Mertens und dem Wiener Wilhelm Frank mit deren Zeitschrift «Ruf zur Wende»; noch nachhaltiger dann zu dem Schweizer Leonhard Ragaz. Den Anschluss an die Sozialdemokratie vollzog Bauer mit dem Parteieintritt 1922 und schließlich der Gründung des «Bundes der religiösen Sozialisten Österreichs» (BRS) als Teilorganisation der österreichischen sozialdemokratischen Partei (SDAP) im Oktober 1926. Die damit anhebende Phase bis zum Verbot der Partei am 12. und zur Auflösung des Bundes am 13. Februar 1934 wird in den Texten des vorliegenden Bandes detailliert sichtbar: Bauers sämtliche Artikel aus der von ihm und Wilhelm Frank herausgegebenen Zeitschrift «Menschheitskämpfer», die als offizielles Organ des Bundes im Monats- oder Zweiwochen-Rhythmus von Jänner 1927 bis Jänner 1934 in einer Auflage zwischen 1000 und 5000 Exemplaren erschien, sind hier erstmalig seit damals neu gedruckt und mit Anmerkungen versehen. Als erster Teil von Bauers Schriften zum politisch-religiössozialistischen Engagement, die im zweiten Band entsprechend ergänzt werden, dient dieser Band daher in besonderem Maß auch der zeitgeschichtlichen Dokumentation, deren gerade die Erste Republik in Österreich zwischen Demokratie und Austro­faschismus nach wie vor bedarf.
    Thematisiert wurden in der Zeitschrift (mit Beiträgen von zahlreichen religiösen Sozialist:inn:en und kontroversen Autor:inn:en bis hin zu kirchlich-katholischen Kontrahenten) sowohl das prinzipielle Verhältnis von Religion und Sozialismus (neben der dominanten Kirchenproblematik etwa auch die «Weltanschauungs»-Debatte mit den «Freidenkern» innerhalb der Partei) als auch aktuelle politische Ereignisse, Strategien, Kämpfe. Zusehends rückte der Faschismus in den Fokus, zuerst eher in Gestalt des Austro- oder «Heimwehrfaschismus», ab 1930 des Nationalsozialismus, sodass Bauer im April 1932 die Überwindung des Nationalsozialismus als die spezifische politische Aufgabe der religiösen Sozialisten ausrief. In den nationalen wie internationalen Antagonismen zwischen Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus und Faschismus kam aber der religiössozialistische Verbindungsversuch zwischen Religion und Politik, sozialistischer Partei und katholischer und anderen Kirchen – maßgeblich erschwert durch die abschlägige Enzyklika «Quadragesimo Anno» Pius’ XI. von 1931 – sukzessive zum Erliegen. Die programmatische Konsequenz aus letzterer zog Bauer im Artikel «Neue Wege» vom März 1932, der am deutlichsten den Kurswechsel für die restliche Arbeit des BRS markiert; Verbindung wie Auseinandersetzung mit der Amtskirche wurden von da an hintangestellt.

    Parallel dazu intensivierte Bauer die spirituelle Arbeit im kleinen Rahmen der «Neuen Gemeinschaft» oder «Christophorus-Gemeinde», die auch um ein entsprechendes Bibelverständnis bemüht war. Zwar blieb er nach dem Februar 1934 weiter aktiv für die «illegale» Nachfolgepartei der SDAP, die sich 1934 als «Revolutionäre Sozialisten» im Untergrund konstituierte, in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Josef Buttinger, wobei er nachrichtendienstliche Agenden, ab 1938 das Archiv und die Verwaltung der Hilfsgelder für die Auslandsvertretung der österreichischen Sozialisten (AVÖS) übernahm, Letzteres bereits im Exil (Frankreich: Flucht samt Familie über Italien und die Schweiz im April 1938, ab Herbst 1940 in den USA). Doch erfolgte in den USA im Dezember 1941 zusammen mit anderen führenden Protagonisten der definitive Austritt aus der Parteiorganisation und Bauers «Abschied vom Sozialismus». Stattdessen widmete er sich in den folgenden Jahrzehnten in New York verstärkt, neben seiner Brotarbeit hauptsächlich für die Buttinger Library in Manhattan, bis gegen Lebensende religiöser Lebensweise und Gedankenarbeit zu den Themen Apokalypse und Geschichtseschatologie, mit schonungslos kritischem Blick auf aktuelle wie globale gesellschaftliche und menschheitliche Entwicklungen, die er als das Problem der «Menschwerdung des Menschen» fasste, womit eine gewisse Kontinuität zur scharf distanzierten sozialistisch-politischen Phase dennoch gegeben war. Hierzu erarbeitete er, neben einem umfangreichen Briefwechsel, oft im Austausch mit befreundeten Denkern wie Robert Friedmann, einen reichhaltigen, bislang unveröffentlichten schriftlichen Nachlass. Otto Bauer starb während eines seiner Österreich-Aufenthalte im August 1986 bei Prägraten in Osttirol. 

    Cornelius Zehetner

    Reflexionen:

    Mitwirkende

    Bauer, Otto

  • Used Songs

    122 Pages   b/w   Brochure  
    Language: English
    ISBN 978-3-903893-07-8

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    Ian Fisher is a prolific modern songwriter. Raised in rural Missouri (USA) and living in Europe, Fisher has written over a thousand songs and played almost as many concerts. This self-taught indie musician was schooled by his dad’s vinyls in the songwriting of the 1970’s and is inspired by his love for country and folk music. With a degree in political science and a decade’s worth of touring around the world behind him, Fisher’s unabashed voice sings words that hide complexity in simplicity and blur the line between personal and political. As Rolling Stone Magazine writes, Ian Fisher’s music is politically conscious, globally minded, and wildly diverse… “A world traveler’s perspective on American folk-rock.”

    www.ianfishersongs.com

    Mitwirkende

    Fisher, Ian

  • Die Quelle aller Angst und die Nabelschnur zum Leben: Erich Fromms Philosophie aus resonanztheoretischer Sicht

    Erich Fromm-Preis 2018
    72 Seiten   s/w   Broschiert  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-05-4

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    Mit dem Erich Fromm-Preis zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft Personen aus, die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen oder journalistischen Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne Erich Fromms geleistet haben bzw. leisten. Die Reihe »Edition Erich Fromm Lectures« wird von der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft e.V. heraus­gegeben und dokumentiert die Beiträge der Preisverleihung.

    Für seine »Soziologie der Weltbeziehungen und des guten Lebens« zeichnet die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft den Soziologen und Politikwissenschaftler Professor Dr. Hartmut Rosa mit dem Erich Fromm-Preis 2018 aus.
    Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit hat er, wie es den Grundsätzen des Preises entspricht, Hervorragendes im Sinne Erich Fromms geleistet. Wie bislang kein anderer Träger des Erich Fromm-Preises hat er mit seinen zeitsoziologischen Forschungen den wissenschaftlichen und humanistischen Ansatz der Kritischen Theorie und vor allem von Erich Fromm um neue und wesentliche Per­spektiven ergänzt und weiterentwickelt. Seine hellsichtige Analyse macht die entfremdenden Wirkungen der Beschleunigungsprozesse in der Moderne deutlich.
    Hartmut Rosa wagt es, nicht nur in der Tradition der Kritischen Theorie von krank machenden Entwicklungen zu sprechen, sondern auch danach zu fragen, was eine gute Gesellschaft und ein gelingendes Leben ausmacht und welche »Wege aus einer kranken Gesellschaft« (Erich Fromm) es heute gibt. In seinen Analysen und den von ihm aufgezeigten Alternativen erweist er sich als ein
    Denker und Humanist auf der Höhe unserer Zeit.

    Mitwirkende

    Rosa, Hartmut