Dvořák, Andreas

Andreas Dvořák, in Wien geboren, beschäftigt sich mit gegenkulturellen Strategien und analysiert Parallelen von Vereinnahmung diverser Subkulturen (Sport, Kunst und Popkultur), die an Konzepte des Nationalstaates und der Konkurrenz gekoppelt sind. In seinen Arbeiten widmet er sich Entwürfen, die dieser Logik entgegnen sollen und das räumliche Erscheinungsbild der Gegenwart mitbestimmt haben. Seine Porträts umfassen nicht nur gezeichnete und malerische Elemente, sondern auch performative raumerfassende Momente, welche sich auch in der Repetition der zeichnerischen Linien wiederfindet.
Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Kontextuelle Malerei), betreibt seit 2005 das Label Fettkakao.

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  • DSQ – Will Have Nothing Left To Use

    60 Seiten   Farbe  
    Sprache: Deutsch
    ISBN 978-3-903893-09-2

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    Die vorliegende Katalog Publikation gibt Einblick in die gleichnamige Werkserie „DSQ – Will Have Nothing Left To Use“, in der der Künstler Andreas Dvořák die architektonische Struktur des Wiener Stadionbads zeichnerisch aufnimmt, um seine einzelnen baulichen Elemente von Sprungturm, Tribüne über Waschbereich und Umkleide etc. einerseits festzuhalten, andererseits zu verdeutlichen. Diese Zeichnungen oszillieren zwischen funktionaler Architekturzeichnung, die ursprüngliche Entwurfsideen reanimiert und verstärkt, Wiedererkennbarkeit und Detailtreue atmet, dabei aber immer auch durch diese feine poppige Buntstift Interpretation der funktionalen Trägerelemente über reine Dokumentation hinaus zum Leuchten und zu räumlicher Wirkung bringt.

    Mitwirkende

    Dvořák, Andreas
    Andreas Dvořák, in Wien geboren, beschäftigt sich mit gegenkulturellen Strategien und analysiert Parallelen von Vereinnahmung diverser Subkulturen (Sport, Kunst und Popkultur), die an Konzepte des Nationalstaates und der Konkurrenz gekoppelt sind. In seinen Arbeiten widmet er sich Entwürfen, die dieser Logik entgegnen sollen und das räumliche Erscheinungsbild der Gegenwart mitbestimmt haben. Seine Porträts umfassen nicht nur gezeichnete und malerische Elemente, sondern auch performative raumerfassende Momente, welche sich auch in der Repetition der zeichnerischen Linien wiederfindet. Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien (Kontextuelle Malerei), betreibt seit 2005 das Label Fettkakao.

    Egger, Christian
    lebt als bildender Künstler, Musiker und freier Autor in Wien. Von dem Mitherausgeber des Künstler:innen-Fanzines www.ztscrpt.net erschien zuletzt mit Shows, Signals, Unvernehmen: Collected Re- & Interviews 2005 – 2020 eine Textsammlung bei Floating Opera Press, Berlin.

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